 Mit einem 5:1 (0:1)-Auswärtssieg in Bredelar gewann die Mast-Truppe ihr letztes Saisonspiel in diesem Jahr. Bei widrigen Platz- und Wetterverhältnissen tat sich das Team um Kapitän Maximilian Mast im ersten Durchgang sehr schwer. Die Gastgeber standen mit Mann und Maus um den eigenen Strafraum und schlugen nur die Bälle heraus. Nachdem Abwehrchef Torben Rüther mit einem Fernschuß den Querbalken traf, kamen die Gastgeber beim einzigen Angriff in der 1. Halbzeit nach einer Unaufmerksamkeit in unserer Abwehr zum 1:0. Kurz darauf traf Maximilian Mast Aluminium. Trainer Franz Mast war zur Halbzeit wie das Wetter: eben mies drauf. Mit einer lauten aber kurzen Ansprache rüttelte er sein Team wach. Das hatte offenbar gewirkt, denn nach dem Wechsel spielte die Mannschaft wesentlich zielstrebiger. Christian Bange tankte sich im Strafraum durch zwei Abwehrspieler und erzielte den wichtigen Ausgleichstreffer. Jetzt war der Bann gebrochen und auch Torjägerin Vanessa Becker machte wieder "ihr" Tor zur 2:1-Führung. Für die Vorentscheidung in dieser Partie sorgte mit seinem zweiten Treffer dann Christian Bange, der unter gütiger Mithilfe des gegnerischen Torhüters das 3:1 erzielte. Unhaltbar war dann allerdings das 4:1 durch einen Weitschuss von Torben Rüther. Für den Schlusspunkt sorgte drei Minuten vor dem Abpfiff dann André Hümmecke. Es war zwar kein berauschendes Spiel, das war aber in Anbetracht der widrigen Witterungs- und Platzverhältnisse auch nicht anders zu erwarten. Aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit geht dieser Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.
Mit 18 Punkten und einem Torverhältnis von 41:21 (davon 11 Gegentore in Padberg) belegt das Team hinter Giershagen und Hoppecketal/Padberg Platz 3. Damit kann man durchaus zufrieden sein, auch wenn man gegen Obermarsberg und Giershagen unnötig Punkte verschenkte. Die bisherigen Torschützen bei sechs Siegen und drei Niederlagen waren: 17 Tore Vanessa Becker, 9 Tore André Hümmecke, 5 Tore Christian Bange, 4 Tore Simon Kröger, 3 Tore Maximilian Mast und je einmal trafen Torben Rüther, Tom Niggemann und Luc Kaiser. |
